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Krokus gelb

Blumenzwiebeln setzen - das kleine 1x1

Infos & Tipps vom Profi

Damit das Blumenzwiebeln setzen nicht in einer Enttäuschung endet, müssen Sie sowohl die Pflanzzeit als auch die richtige Pflanztiefe beachten. Doch keine Sorge, es ist längst nicht so kompliziert, wie es den Anschein hat.

Mit unserem Ratgeber haben Sie das nötige Wissen rund ums Blumenzwiebeln pflanzen schnell verinnerlicht. So steht einem bunten Frühjahr nichts mehr im Wege.

Krokusse blau weiß
Mit den richtigen vermehrungsfähigen Arten, erhalten sich Blumenzwiebelwiesen ganz von selbst

Die richtige Pflanzzeit für Blumenzwiebeln

Herbst (Sept. - Nov.)

  • Frühjahrsblüher (Krokus etc.)
  • Alpenveilchen
  • Prachtscharten
  • Schwertlilien (spät)
  • Kaiserkronen
  • Madonnenlilien

Frühjahrs-/Sommerpflanzung

  • frostempfindliche Zwiebeln
  • Dahlien/Canna
  • Herbstzeitlose (Sommer)
  • echter Safran (Sommer)
  • Alpenveilchen
  • Prachtscharten
Der Grüne Tipp© Der Grüne Tipp

Profitipp...

"Schwertlilien besser spät im Jahr pflanzen!"

Die fleischigen Rhizome der großen Schwertlilien (Iris barbata-Sorten und Iris germanica) pflanzt man relativ spät im Herbst, damit sie nicht noch vor dem Winter kräftig austreiben. Die Rhizome müssen so flach gesetzt werden, dass der Blattansatz nicht von Erde bedeckt ist.

Das Geheimnis ist die richtige Pflanztiefe

In der Regel pflanzt man Blumenzwiebeln zwei- bis dreimal so tief, wie die Zwiebel hoch bzw. dick ist. Je nach Bodenart kann es aber nötig sein, von dieser Regel abzuweichen.

In besonders schweren Lehm- oder Tonböden sollte beim Blumenzwiebeln setzen nicht zu tief gepflanzt werden, damit die Pflanzen ihren Weg durch die schwere Krume nach oben ans Licht finden können.

In sehr leichten sandigen Böden kann es nützlich sein, die Zwiebeln etwas tiefer als normal zu pflanzen, damit die Gewächse später einen besseren Halt im Boden finden. Eine Ausnahme ist die Madonnenlilie, die nicht zu tief gesetzt werden darf, da sie sonst verkümmert.

Blumenzwiebeln in Pflanzlöchern
Wer beim Pflanzen auf die richtige Pflanztiefe und eine Drainage im Pflanzloch achtet, hat den Grundstein für bunte Blüten gelegt

So wird gepflanzt bzw. gesetzt

Beim Blumenzwiebeln setzen gehen Sie wie folgt vor: Als Erstes sollten Sie ein ausreichend tiefes Loch graben. Ein Hohlzylinder aus Metall mit einem Griff - als Zwiebelpflanzer im Fachhandel erhältlich - ist vor allem bei größeren Zwiebeln und Knollen ein praktischer Helfer - aber mit der Pflanzkelle oder dem Pflanzholz geht es in der Regel auch.

Vor dem Einpflanzen der Zwiebeln oder Knollen bröseln Sie etwas lockere Erde auf den Boden des Pflanzlochs, damit die Wurzelansätze nicht auf einem Hohlraum aufsitzen.

Bei sehr schweren, zur Staunässe neigenden Böden und bei Pflanzen, die eine gute Drainage brauchen, sollte zuunterst ins Pflanzloch eine Drainageschicht aus Feinkies und Sand gegeben werden, auf die anschließend die Zwiebeln oder Knollen gelegt werden.

Merke...!

"Viele Blumenzwiebeln brauchen eine Drainage im Pflanzloch!"

Einer der Hauptgründe für Blumenzwiebeln, die nicht austreiben wollen ist Staunässe im Boden. Durch die ständige Feuchtigkeit faulen die Zwiebeln oder Knollen und sterben ab. Durch eine Drainage aus Sand oder Kies auf dem Pflanzlochboden können Sie das verhindern. 

Die meisten Zwiebeln und Knollen haben eine deutlich erkennbare Spitze, aus der später der Trieb wächst, und eine Basis, aus der die Wurzeln sprießen. Aus diesem Grund ist es wichtig beim Blumenzwiebeln setzen darauf zu achten, dass Zwiebeln oder Knollen mit der Triebspitze nach oben in das Pflanzloch gelegt werden. Im Anschluss füllen Sie die ausgehobene Erde wieder ein.

Zusätzlichen Dünger benötigen Zwiebel- und Knollenpflanzen bis auf wenige Ausnahmen (Dahlien, Blumenrohr und stark wachsende Lilien) zum Austreiben zunächst nicht, denn in den verdickten Speicherorganen sind alle bis zur Bildung der Blüten nötigen Nährstoffe enthalten. Erst nach der Blüte sollte gedüngt werden, um einen guten Knospenansatz und eine üppige Blüte im Folgejahr zu gewährleisten.

Bei Gruppenpflanzungen – wie etwa Krokussen, Blausternchen und Puschkinien, aber auch bei Tulpen und Narzissen, kann ein großes Loch in der benötigten Tiefe als Pflanzbett ausgehoben werden. Darin verteilt man in entsprechenden Abständen die Knollen oder Zwiebeln und schüttet das Loch anschließend wieder vorsichtig zu, damit die Zwiebeln nicht durcheinanderpurzeln.

Video: Blumenzwiebeln richtig pflanzen

So gelingen Pflanzungen mit Wildcharakter

Möchten Sie, dass Ihre Pflanzung nach dem Blumenzwiebeln setzen einen möglichst natürlichen Eindruck macht - etwa wenn Krokusse oder Schneeglöckchen in eine Rasenfläche gepflanzt werden - sollten Sie eine Handvoll Zwiebelchen etwa in Kniehöhe auswerfen. Gepflanzt werden die Zwiebeln dann an der Stelle, wo sie niedergefallen sind. So vermeiden Sie eine zu regelmäßige Anordnung und erzielen eine gewisse Zufälligkeit.

Natürlich kann man auch Blumenzwiebeln setzen, indem mit einem Rasenkantenstecher oder Spaten Grassoden aus dem Rasen ausgestochen werden. Wenn die Soden nicht zu groß sind, lassen sie sich leicht mit der oberen Bodenschicht abheben, ohne auseinanderzufallen. Die Zwiebeln der Schneeglöckchen oder die Krokusknollen verteilen Sie dann in 5 bis 8 cm Tiefe in ausreichenden Abständen und setzen die Rasensode anschließend vorsichtig wieder ein.

Nachdem man sie gut angedrückt hat, müssen sie sofort gründlich angegossen werden, damit Graswurzeln und Zwiebeln bzw. Knollen einen guten Bodenschluss bekommen.

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