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Pflegeleichte Grabgestaltung - so geht's
Infos & Tipps vom Profi
Überblick - auf einen Klick
- Wie ist eine Grabbepflanzung aufgebaut?
- Diese Eigenschaften sollten Friedhofspflanzen haben
- Bodendecker verhindern Unkrautwachstum
- Kleine Gehölze geben der Bepflanzung Höhe
- Hübsche Stauden für die Mitte
- Ziergräser geben Leichtigkeit
- Blumenzwiebeln läuten das Frühjahr ein
- Durch die Jahreszeiten mit Wechselbepflanzungen
- Allerheiligen als Abschluss des Friedhofsjahres
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Gräber sind für die meisten Menschen weit mehr als ein Stück Erde mit einem Stein darauf. Sie sind Orte, an denen sie sich dem Verstorbenen nah fühlen, an denen sie in Erinnerungen schwelgen und vielleicht sogar ein Gespräch mit dem geliebten Menschen führen können. Damit die Angehörigen auch immer wieder gern an diesen Ort zurückkehren, sollte die Gestaltung der Grabfläche einerseits ansprechend aber gleichzeitig auch pflegeleicht sein.
Manchmal ist es aber leider so, dass die Grabpflege kaum Zeit für die kostbaren Erinnerungen lässt. Unkraut muss gezupft, Blätter gefegt, Blumen gegossen und Pflanzen beschnitten werden. Damit Sie in Zukunft mehr Zeit für die wesentlichen Dinge haben, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel, wie Sie mit den richtigen Pflanzen eine attraktive Grabbepflanzung anlegen, die nur wenig Pflege braucht.
Ein durchdachter Aufbau der Pflanzung erleichtert die Arbeit
Es gibt so viele tolle Pflanzen, doch nicht alle von ihnen eignen sich auch für eine Grabbepflanzung. Deshalb schauen wir uns als erstes den Aufbau einer pflegearmen Bepflanzung mal näher an.
Die allermeisten Gräber sind zu ungefähr 2/3 mit sogenannten dauerhaften Pflanzen bepflanzt. Also Stauden und Gehölze, die Jahr für Jahr nach dem Winter selbstständig wieder aus ihrem Winterschlaf erwachen. Dadurch sparen Sie kostbare Zeit, denn hier gibt es erstmal nichts weiter für Sie zu tun.
Auf einen Blick
- 2/3 der Grabfläche Stauden/Gehölze
- 1/3 Wechselbepflanzung (Frühjahr, Sommer, Herbst)
- Alternative I: Wechselbepflanzung in Schalen
- Alternative II: keine Wechselbepflanzung, stattdessen blühende Stauden
Die restliche Fläche des Grabes ist meist einer Wechselbepflanzung vorbehalten. Hier finden saisonale einjährige Pflanzen wie z.B. Vergissmeinnicht oder Hornveilchen im Frühjahr, Eisbegonien und Petunien im Sommer und Heidepflanzen im Herbst ihren Platz. Solch eine Fläche wird in der Regel drei Mal pro Jahr neu bepflanzt. Je kleiner Sie diesen Bereich halten, desto schneller geht es natürlich.
Eine gute Alternative, die Ihnen die Verrenkungen beim Pflanzen erspart, sind Pflanzschalen. Diese können Sie einfach vom Grab herunternehmen und in bequemer Haltung die alten Pflanzen gegen neue ersetzen. Wenn Sie fertig sind, stellen Sie die Schale wieder zurück an ihren Platz.
Noch pflegeleichter wird es, wenn Sie auf eine Wechselbepflanzung verzichten. Stattdessen können Sie diese Fläche auch mit dauerhaften Pflanzen bepflanzen. Damit es nicht so eintönig wird, sollten Sie hier lieber blühende Stauden oder Pflanzen mit besonders hübschen Blättern auswählen, die zwischen ihren grünen Nachbarn auffallen.
Diese Talente sollten Pflanzen für den Friedhof mitbringen
Um die Arbeit bei der Pflege des Grabes so gering wie möglich zu halten, sollten die potenziellen neuen Pflanzen vor dem Kauf auf ihre Eignung überprüft werden. Nur wer spezielle Talente vorweisen kann, die sich auf dem Friedhof als nützlich erweisen, schafft es auch in den Einkaufskorb.
- Anspruchslos: Die Pflanzen sollten sich möglichst in den meisten Böden wohlfühlen und sich auch ohne Düngergaben schön entwickeln
- Pflegeleicht: Die Pflanze hat tolle Blüten, aber wenn sie ausgeblüht sind, müssen Sie sie von Hand abzupfen damit der Blütenflor nicht abreißt? Dann besser Finger weg!
- Trockenheitsverträglich: Damit Sie im Sommer nicht täglich zum Grab fahren müssen, um die Pflanzen zu gießen, kommen waschechte Friedhofspflanzen auch ein paar Tage ohne zusätzliches Wasser aus.
- Konkurrenzstark und langlebig: Empfindliche Pflänzchen, die sich einfach von anderen, stärkeren Pflanzen überrennen lassen, sind nicht die richtige Wahl für eine Grabbepflanzung. Allerdings ist auch das andere Extrem nicht geeignet. Ein Mittelweg sind Pflanzen, die robust und unempfindlich sind aber nicht wuchern.
- Schnittverträglich: Wild wuchernde Pflanzen als Umgrenzung der Grabfläche sehen nicht besonders attraktiv aus. Die Pflanzen sollten deshalb einen oder zwei Schnitte im Jahr vertragen können. Brauchen sie dagegen mehr, haben sie im Einkaufskorb nichts verloren.
- Kein rasantes Wachstum: Pflanzen, die wie Unkraut wachsen und Sie beinahe bei jedem Besuch am Grab wieder zum Handeln (z.B. umpflanzen, schneiden, ausdünnen) zwingen, sind keine gute Wahl. Besser sind langsam wachsende Exemplare, die Ihnen gern die Arbeit erleichtern.
- Ganzjährig attraktiv: Gerade bei der Dauerbepflanzung, sollten Sie darauf achten, dass die „Neuen“ auf dem Grab möglichst viel zu bieten haben. Ihr Kandidat hat im Frühjahr einen kupferroten Austrieb dem im Sommer hübsche Blüten folgen? Und im Herbst verfärben sich die Blätter oder er schmückt sich mit leuchtenden Beeren? Dann hinein mit ihm in den Einkaufskorb!
Wenn Ihre ausgesuchten Pflanzen die meisten dieser Eigenschaften vorweisen können, ist schon ein großer Schritt auf dem Weg zur pflegeleichten Bepflanzung gemacht. Als nächstes schauen wir uns an, welche Aufgaben die verschiedenen Friedhofspflanzen in der Grabbepflanzung übernehmen können.
Pflanzen für die Grabgestaltung
Diese Pflanzen machen aus Gräbern Orte der Erinnerung.
Bodendecker sind stark gegen Unkraut
Außerdem umrahmen sie die aufwändigere Bepflanzung in der Mitte (oder auch an anderer Stelle) der Grabfläche wie ein Bilderrahmen. Eine liebevoll arrangierte Wechselbepflanzung oder bunt blühende Stauden kommen so besser zur Geltung.
Damit die Bodendecker auch ihr volles Potenzial entwickeln können, sollten Sie nur solche Arten auswählen, die zu den mehrjährigen – also dauerhaften Pflanzen – gehören. Die finden Sie im Bereich der Stauden und Gehölze. Immergrüne Arten, die niemals ohne Laub sind, eignen sich besonders für eine solche Rahmenpflanzung. Und bieten die Pflanzen im Jahresverlauf auch noch schöne Blüten oder bunte Beeren, umso besser.
Damit es nicht zu unruhig auf dem Grab wird, sollten Sie aber nicht mehr als zwei bis drei verschiedene Arten einsetzen – auch wenn es schwerfällt. Kunterbuntes Durcheinander hat mit Besinnlichkeit leider nicht viel zu tun.
Zu guter Letzt ist es von Vorteil, wenn Ihnen Ihre neuen Bodendecker gelegentliche Tritte nicht übelnehmen. Bei der Grabpflege wird es später immer wieder einmal vorkommen, dass Sie aus Versehen auf den ein oder anderen Trieb treten. Pflanzen, die dann beleidigt sind, erschweren die Pflege nur unnötig.
- Stachelnüsschen (Acaena)
- Thymian (Thymus)
- Kriechspindel oder Spindelstrauch (Euonymus)
- Dickmännchen (Pachysandra)
- Zwergmispel (Cotoneaster dammeri)
- Efeu (Hedera)
- Waldsteinie oder Golderdbeere (Waldsteinia)
Kleine Gehölze heben die Bepflanzung auf eine neue Ebene
Bei größeren Gräbern, wie z.B. Doppel- oder Familiengräbern, ist sogar Platz für ein(!) kleines Bäumchen oder zwei bis drei kleinere niedrige Gehölze. Hier lautet die Devise: Weniger ist mehr! Schnell wirkt das Grab sonst überladen und der wohlüberlegt ausgesuchte Grabstein mit der Inschrift verschwindet hinter Zweigen.
- kleinbleibende Azalee (Rhododendron)
- Kugel-Berberitze (Berberis thunbergii ‚Bagatelle‘)
- kugelige Nadelgehölze
- Zwerg-Muschelzypresse (Chamaecyparis obtusa ‚Nana Gracilis‘)
- kleine Bergkiefern (Pinus mugo u.a. Sorte ‚Pumilo‘)
- niedrige Wacholder (Juniperus procumbens oder squamata)
Hübsche Stauden für die Mitte
Anstelle einer saisonalen Wechselbepflanzung können Sie im mittleren Bereich (auch an anderer Stelle möglich) einige blühende Stauden ansiedeln, die sich jedes Jahr wieder von ihrer schönsten Seite präsentieren – und das ganz ohne Ihre Hilfe. Das erleichtert den Arbeitsaufwand. Damit es für andere Friedhofsbesucher nicht auch nach „Arbeitserleichterung“ aussieht, wählen Sie am besten Pflanzen, die sich nicht stark ausbreiten. So bleiben alle schön an ihrem Platz und die Ordnung bleibt bestehen.
Es müssen übrigens nicht immer Stauden sein, die lange Zeit blühen. Viele interessante und vor allem sehr hübsche Staudenarten schmücken sich vor allem mit ihren Blättern. Daher nennt man sie auch „Blattschmuckstauden“. Bei ihnen ist die Blüte eher eine Nebensache, denn das Hauptaugenmerk liegt auf ihrer Blattform oder dem teilweise mehrfarbigen Laub.
Wofür Sie sich auch immer entscheiden mögen, hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Erlaubt ist, was gefällt — und die Talente einer Friedhofspflanze mitbringt.
- Gänsekresse (Arabis)
- Storchschnabel (Geranium, spezielle Sorten)
- Steinbrech (Saxifraga)
- niedrige Fetthennen (Sedum)
- Sukkulenten (z.B. Sempervivum)
- Purpurglöckchen (Heuchera)
- niedrige Arten der Sonnenbraut (Helenium)
- Nelken (Dianthus)
- Prachtspiere (Astilbe)
- Seifenkraut (Saponaria)
- Funkien (Hosta)
Mal was anderes?
Auch eine Bepflanzung mit trockenheitsverträglichen Sukkulenten, wie z.B. Fetthennen- oder Hauswurzarten hat durchaus ihren Reiz und schmückt die Grabfläche dauerhaft. Bepflanzungen mit Sukkulenten sind noch ziemlich unbekannt, doch das sollte Sie nicht davon abhalten es auszuprobieren.
Ziergräser verleihen der Pflanzung Leichtigkeit
Auch wenn es sich bei der Bepflanzung um eine Grabbepflanzung handelt, können Ziergräser mit ihren im Wind tanzenden Halmen der Fläche ein wenig Leichtigkeit und Lebendigkeit verleihen. Damit auch die Pflege leicht bleibt, ist es wichtig, dass Sie nur solche Arten auswählen, die einen horstartigen Wuchs haben und nur wenig Samen ansetzen. Doch das ist nicht besonders schwer. Das Gräsersortiment kennt viele schöne Arten, die auch die Kriterien für Friedhofspflanzen erfüllen. Sie brauchen sich nur noch die für Sie schönsten Arten herauszupicken.
Wünschen Sie sich ein Gras mit einem straff aufrechten oder eher einem überhängenden Wuchs? Sollen die Halme grasgrün, leuchtend rot oder lieber mehrfarbig sein? Und ist Ihr Wunsch-Gras nur im Sommer „grün“ oder sogar dauerhaft? Bei der großen Auswahl kann die Entscheidung schon mal schwerfallen und plötzlich finden immer mehr Gräser ihren Weg in den Einkaufskorb.
Doch auch hier gilt wie immer: Weniger ist mehr. Besser Sie pflanzen ein bis drei (je nach Wuchshöhe) kleinere Gräser der gleichen Art, als ein Sammelsurium aus mehreren. Und nehmen Sie sich in Acht vor den Riesengräsern, die Wuchshöhen von bis zu 2 m und mehr erreichen können. So schön sie in großen Beeten auch sind, für die Grabbepflanzung eignen sie sich leider nicht.
- Chinaschilf (Miscanthus)
- Lampenputzergras (Pennisetum)
- Rutenhirse (Panicum)
- Schwingel (Festuca)
- Segge (Carex)
Blumenzwiebeln läuten das Frühjahr ein
Wen es bereits bei den ersten Sonnenstrahlen des Jahres wieder regelmäßig nach draußen und damit auch zum Grab eines geliebten Menschen zieht, sollte im Herbst schon Blumenzwiebeln für das Frühjahr setzen. In den freien Flächen zwischen den Pflanzen schlummern sie den Winter über. Doch Winterling und Schneeglöckchen können es kaum erwarten. Schon im Januar oder Februar recken sie ihre Blüten der Wintersonne entgegen und bemühen sich nach Kräften die kalte Jahreszeit zu vertreiben.
Mehr als zwei bis drei verschiedene Arten sollten es auch hier nicht sein. Doch dafür können Sie bei der Stückzahl ordentlich zulangen. Hier zählt die Masse, denn je mehr Zwiebeln auf einem Fleck sind, desto üppiger wird die Blüte im Frühjahr ausfallen. Übertreiben sollten Sie es aber natürlich trotzdem nicht.
Für Urnengräber, die eher ein überschaubares Platzangebot haben, wirken übrigens niedrig wachsende Sorten harmonischer. Hohe Narzissen oder Tulpen überladen das kleine Beet schnell und lassen es wüst und unordentlich wirken.
- Schneeglöckchen (Galanthus)
- Winterling (Eranthis)
- Tulpe (Tulipa)
- Krokus (Crocus)
- Narzisse (Narcissus)
- Traubenhyazinthen (Muscari)
- Blausternchen (Scilla)
Blumenzwiebeln bleiben lieber ungestört
Damit sie möglichst ungestört im Boden bleiben, sollten die Zwiebeln bei einer saisonalen Wechselbepflanzung besser in der Nähe des Grabsteins ihren Platz finden. Hier sind die kleinen Frühlingsboten im Jahresverlauf ungestört und kommen Ihnen nicht in die Quere wenn Sie Vergissmeinnicht gegen Petunien und Eisbegonien gegen Heidekräuter ersetzen.
Eine saisonale Wechselbepflanzung zeigt die Jahreszeiten an
Mit einer Wechselbepflanzung anstelle von schmückenden Stauden im mittleren Bereich haben Sie zwar etwas mehr Arbeit, da die Pflanzen je nach Jahreszeit ausgetauscht werden müssen und regelmäßig Wasser und Dünger brauchen. Doch gleichzeitig zeigt nichts so sehr die Jahreszeiten an, wie die für sie typischen einjährigen Pflanzen.
Wo im Frühjahr noch die Blüten von Vergissmeinnicht und Hornveilchen mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen um die Wette leuchteten, wachsen im Frühsommer die schönsten Petunien und so manche Geranie. Neigt sich der Sommer dann Ende September endgültig dem Ende entgegen, nehmen Heidekräuter dankbar ihren Platz ein.
- Frühjahr: Stiefmütterchen und Hornveilchen (Viola), Nelken (Dianthus), Vergissmeinnicht (Myosotis), Schmuck-Gänseblümchen (Bellis), Ranunkel (Ranunculus), Primeln (Primula)
- Sommer: Eis- und Knollebegonien (Begonia), Elfenspiegel (Nemesia), Fuchsie (Fuchsia), Geranie (Pelargonium), Husarenknopf (Sanvitalia), Männertreu (Lobularia), Fleißige Lieschen (Impatiens), Petunie (Petunia), Ringelblume (Calendula), Vanilleblume (Heliotropium)
- Herbst: Chrysantheme (Chrysanthemum), Heide (Erica oder Caluna), Winter-Silberblatt (Jacobaea), Alpenveilchen (Cyclamen), Scheinbeere (Gaultheria, mehrjährig), Stiefmütterchen (Viola), einige winterharte niedrigere Ziergräser (Achtung mehrjährig!)
Allerheiligen als Abschluss des bunten Friedhofsjahres
Haben Sie sich für eine Wechselbepflanzung auf dem Grab Ihres Angehörigen entschieden, wird es spätestens Mitte Oktober Zeit die sommerliche Bepflanzung gegen typische Herbstpflanzen auszutauschen. Denn mit Allerheiligen am 1. November endet traditionell auf dem Friedhof die „Gartensaison“.
Geeignet sind alle Pflanzen, denen es im Winter nicht zu kalt wird und die durch ihre Farbtöne, ihren Wuchs oder ihre Blätter das Grab auch in der dunklen Jahreszeit noch schmücken. Wie immer gilt, dass zwei bis drei verschiedene Arten Ruhe ausstrahlen, vier bis fünf lassen die Pflanzfläche dagegen wild und unüberlegt wirken. Neu ist aber, dass Sie die Pflanzen nun ruhig dicht an dicht setzen können, denn in den Wintermonaten findet kein Wachstum mehr statt und Lücken bleiben bestehen.
Haben Sie sich dagegen für eine dauerhafte Bepflanzung mit blühenden Stauden entschieden, wird es jetzt – je nachdem welche Stauden Sie gewählt haben – Zeit für einen Rückschnitt. Die anschließend leere Fläche könnte ja als Platz für ein schönes Gesteck zu Allerheiligen dienen.
- Chrysantheme (Chrysanthemum)
- Heide (Erica oder Caluna)
- Winter-Silberblatt (Jacobaea)
- Alpenveilchen (Cyclamen)
- Scheinbeere (Gaultheria, mehrjährig)
- Stiefmütterchen (Viola)
- winterharte niedrige Ziergräser (Carex, Festuca)
- Stacheldrahtpflanze (Calocephalus)
- Purpurglöckchen (Heuchera)
Fazit: Mit den richtigen Pflanzen wird die Grabpflege zum Kinderspiel
Eine ansprechende und gleichzeitig pflegeleichte Grabbepflanzung ist kein Hexenwerk. Wenn Sie die Pflanzen gleich beim Kauf auf Ihre „Friedhofstauglichkeit“ hin überprüfen und das Grab zu 2/3 mit dauerhaften Stauden und Gehölzen bepflanzen, bleibt Ihnen zukünftig mehr Zeit für die wertvolle Erinnerung. Die Grabpflege ist dann nur noch ein Kinderspiel, das Sie ganz nebenbei erledigen können.