Freesien sind wärmeliebende Pflanzen, die ursprünglich aus Südafrika stammen. Ab Juli öffnen sich ihre trichterförmigen und prächtigen Blüten, die Farben von Weiß, Gelb, Rot und Violett annehmen können. Manche Freesien-Arten sind sogar mehrfarbig und entwickeln gefüllte Blüten. Und nicht selten überraschen Freesien sogar mit einem intensiven Dufterlebnis. Während anhaltend warmer und sonniger Sommermonate kann ihre Blütezeit bis in den September hinein reichen. Ganz besondere Beliebtheit genießen Freesien aufgrund ihrer hervorragenden Eignung als lange haltbare Schnittblumen. Für die Vase werden sie am besten möglichst weit unten am Ansatz geschnitten, sobald sich die erste Blüte gerade öffnet.
Pflanzung und Standort Freesie
Freesien sind frostempfindliche Blumenzwiebeln, deshalb sollten ihre Knollen frühestens ab Mitte April, wenn sich der Boden bereits ausreichend erwärmt hat, circa 5 cm tief gepflanzt werden. Damit die Freesien-Knollen auch sicher zur Blüte kommen, werden sie vorab mit einer speziellen Wärmebehandlung für die Freilandkultur präpariert. Bis zur Pflanzung sollten sie aus diesem Grund bei Zimmertemperatur gelagert werden. Im Garten ist ein vor Regen geschützter, warmer und nicht den ganzen Tag über in der prallen Sonne liegender Platz mit einem lockeren und nicht zu stauender Nässe neigenden Boden ideal. Während warme Sommer der Blüte förderlich sind, bilden Freesien in kühlen Sommern oft nur sehr spärliche bis gar keine Blüten aus. Am schönsten wirken Freesien übrigens, wenn sie horstartig in Gruppen zusammengepflanzt werden.