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Mehrere Zimmerpflanzen auf einem Tisch

Der richtige Standort für Zimmerpflanzen

So findet Ihr neuer grüner Mitbewohner den richtigen Platz

Es gibt so viele schöne Zimmerpflanzen, die unsere Wohnungen grüner machen und unsere Herzen höherschlagen lassen. Und am liebsten würden wir ihnen allen ein Zuhause geben. Doch in den eigenen vier Wänden angekommen, stellt sich schnell die Frage nach dem richtigen Platz für den neuen grünen Mitbewohner. Sonnig, halbschattig oder doch schattig? Wieviel Licht braucht die neue Zimmerpflanze wohl? Und vor allem, wo finden wir diese Orte?

Wenn Sie auch immer wieder auf der Suche nach dem perfekten Standort für Ihre Zimmerpflanzen sind und keine Lust mehr haben, ständig Töpfe zu verrücken, dann ist dieser Ratgeber extra für Sie!
(Header-Bild: iStock.com/Firn)

Ein Weg im Dschungel
Tropische Regenwälder zeichnen sich durch wenig Licht und eine hohe Luftfeuchte aus - ein Fall für Pflanzenspezialisten (Bild: iStock.com/dennisvdw)

Warum ist der richtige Standort für Zimmerpflanzen so wichtig?

Jede Zimmerpflanze, die heute unseren vier Wänden grünes Leben einhaucht, hat Vorfahren, die draußen in der Natur wuchsen. Damit sie ein langes und glückliches Leben haben konnten, war Anpassung an den Standort der Schlüssel.

So haben z.B. tropische Pflanzen, die am Boden von Regenwäldern wachsen Strategien entwickelt, um auch mit wenig Licht und einer hohen Luftfeuchtigkeit zurechtzukommen. Und da diese Anpassung über viele Generationen der Pflanzen stattfand, haben sich ihre Nachfahren – unsere tropischen Zimmerpflanzen – noch immer nicht umgestellt.

Würden Sie solche Pflanzen nun auf sonnige Fensterbänke in Räumen mit trockener Luft stellen, kämen sie damit nicht zurecht. Ihre Bordmittel sind für dunklere Standorte mit möglichst feuchter Luft gedacht. Es wäre sozusagen so, als würde man Ihnen eine Gabel geben, um Ihre Suppe zu essen. Das kann nicht funktionieren!

Umgekehrt können sich Wüstenpflanzen nicht an Standorte gewöhnen, an denen sie diffuse Lichtverhältnisse und feuchte Luft vorfinden. Für sie ist die sonnige Fensterbank genau der richtige Ort.

Der richtige Standort für Zimmerpflanzen ist also immer ein Platz, der durch seine Lichtverhältnisse, die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchte Ähnlichkeit mit dem natürlichen Lebensraum der jeweiligen Pflanzenart hat. Bilden Sie das ideale Paar aus Zimmerpflanze und Standort, legen Sie den Grundstein für gesunde und glückliche grüne Mitbewohner.

Große Blätter einer Monstera
Große dunkelgrüne Blätter können mehr Licht einfangen und eignen sich gut für dunklere Standorte (Bild: iStock.com/franz12)

Hier finden Sie Hinweise auf den perfekten Standort Ihrer Zimmerpflanzen

Eigentlich ist das gar nicht so schwer, denn oft geben uns die Pflanzen selbst Hinweise auf den richtigen Platz in unseren Wohnungen. Sukkulente Pflanzenteile – also z.B. verdickte Triebe oder Blätter – sind ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Pflanzen gut mit Hitze und Trockenheit umgehen können. Für sie eignen sich also Plätze nah am Südfenster, an denen sie in der Sonne baden können.

Haben Ihre Zimmerpflanzen dagegen große und besonders dunkelgrüne Blätter fühlen sie sich in Bereichen mit weniger Licht und einer höheren Luftfeuchte wohl. Denn je größer und dunkler die Blätter sind, desto weniger Tageslicht brauchen die Pflanzen. Durch die größere Blattfläche und den hohen Grünanteil können sie das wenige Licht nämlich besser einfangen und verwerten.

Doch das ist nicht alles. Auch ein Blick auf die natürliche Heimat unserer grünen Mitbewohner lässt Rückschlüsse auf den richtigen Standort zu. Tropische Pflanzen, die eigentlich in Regenwäldern wachsen, mögen es feucht-warm und halbschattig. Wüstenpflanzen dagegen lieben trocken-warme und sonnige Plätze, die ihnen Bedingungen wie Zuhause bieten.

Die Frage, die Sie sich also immer stellen sollten lautet: Welcher Ort in Ihrer Wohnung kommt dem natürlichen Lebensraum der jeweiligen Pflanze am nächsten?

Ein dritter Hinweis ist das Etikett, das bei jeder Pflanze im Topf stecken sollte. Hierauf finden Sie zumindest Angaben zu den richtigen Lichtverhältnissen. Mehr allerdings oft auch nicht. Sich allein auf diese spärlichen Angaben zu verlassen ist also keine gute Idee. Mit einer Kombination aus allen drei Möglichkeiten können Sie sich aber ziemlich sicher sein, dass sich Ihre neue Zimmerpflanze an ihrem Standort lange wohlfühlt.

Gärtner Pötschke

Merke...!

"In 3 Schritten zum richtigen Standort"

  1. Große, dunkle Blätter lieben i.d.R. weniger Licht - kleine, helle Blätter brauchen viel Licht
  2. Schauen Sie sich die natürliche Herkunft der Pflanze an (z.B. Wüste, Regenwald)
  3. Ziehen Sie das Pflanzenetikett zu Rate 

Welche Lichtverhältnisse gibt es in Wohnungen?

Sonnig
  • Mehr Licht geht nicht
  • Süd- oder Südostfenster
  • nah am Fenster (max. 2 m entfernt)
  • ca. 5 Stunden Sonne pro Tag
Halbschattig
  • Für die meisten Pflanzen ideal
  • Ost-/Westfenster direkt am Fenster
  • Südfenster in 2 – 4 m Entfernung
  • ca. 3 Stunden Sonne pro Tag
  • keine Mittagssonne
Schattig
  • Fenster an der Nordseite
  • Weit hinten im Raum
  • 2 – 3 m entfernt von Ost-/Westfenstern
  • 4 m oder mehr entfernt von Südfenstern
  • weniger als 3 Stunden Sonne pro Tag
Ausnahme Erdgeschoss
  • wenig Licht auch an Südfenstern
  • andere Häuser nehmen das Licht
  • Sonne steht zu hoch am Himmel
  • Pflanzen für sonnige Standorte nicht möglich
  • Immer Halbschatten/Schatten
Ein heller Eingangsbereich einer Wohnung
Auch wenn dieser Eingangsbereich hell wirkt, für Pflanzen ist er eine Herausforderung (Bild: iStock.com/in4mal)

Diese Lebensbedingungen herrschen in unseren Wohnräumen

Unsere bewohnten Zimmer sind natürlich nicht mit einem Dschungel oder der Wüste gleichzusetzen. Doch wenn man weiß, welche Bedingungen in Wohnzimmer und Co auf Pflanzen warten, fällt es leichter die richtigen Zimmerpflanzen für diese Standorte zu finden. Deshalb haben wir die einzelnen Wohnräume für Sie einmal unter die Lupe genommen.

Schlafzimmer

Zimmerpflanzen im Schlafzimmer bewegen die Pflanzenfreunde, wie kaum ein anderes Thema. Immer wieder hört man, dass die Pflanzen nachts den Sauerstoff verbrauchen würden. Doch das ist Humbug! Zwar produzieren die meisten Pflanzen in der Nacht wirklich keinen Sauerstoff, sondern nehmen ihn auf, doch der/die Partner:in auf der anderen Bettseite ist in diesem Zusammenhang sehr viel gieriger. Niemand braucht sich also Sorgen darüber zu machen, dass die grünen Mitbewohner zu einer Gefahr für uns werden.

Nur für Allergiker und kleine Kinder sind Pflanzen in Schlafräumen wirklich nicht zu empfehlen. Haben Sie also keine Allergie, können Sie beruhigt auch Ihr Schlafzimmer in eine grüne Oase verwandeln.

Räume, in denen wir schlafen, sind vor allem für Pflanzen geeignet, die es nicht ganz so warm und eher dunkel mögen. Das liegt daran, dass Schlafräume meistens auf der sonnenabgewandten Seite von Wohnungen liegen und sich daher auch im Sommer nicht allzu sehr erwärmen. Das gilt auch für die Winterzeit. Um gut in den Schlaf zu finden, bevorzugen wir Temperaturen von ca. 18 °C. Heizungen werden also nicht so hochgedreht, wie es in anderen Räumen üblich ist.

Da wir aber auch bei niedrigeren Temperaturen nachts mindestens einen Liter Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben, öffnen wir nach dem Aufstehen die Fenster. Somit können die Temperaturen gerade im Winter schnell fallen. Ein Umstand, mit dem gute Schlafzimmerpflanzen klarkommen sollten.

Weht dann auch noch ein kalter Luftzug an den Pflanzen vorbei, kann es für die Grünpflanzen schnell ungemütlich werden. Da hilft es, empfindliche Pflanzen während des Lüftens in einen anderen Raum zu bringen. Allerdings gefällt ein kurzer Umzug nicht allen. Birkenfeigen zum Beispiel, nehmen Ihnen einen Standortwechsel schnell übel. Solche Diven eignen sich deshalb weniger zum Begrünen von Schlafzimmern.

Ein modernes Wohnzimmer mit Zimmerpflanzen
Warme und trockene Luft wird Pflanzen in unseren Wohnzimmern schnell zum Verhängnis (Bild: iStock.com/KatarzynaBialasiewicz)

Wohnzimmer

Im Wohnzimmer machen wir es uns gerne so richtig gemütlich. Dafür drehen wir gerade im Winter die Heizungen auch mal etwas höher. Das führt allerdings zu unangenehm trockener Luft, die nicht nur unsere Atemwege strapaziert, sondern auch Pflanzen einiges abverlangt. Tägliches Besprühen von tropischen Wohnzimmerpflanzen sollte deshalb gerade in der Winterzeit zu Ihrer Pflegeroutine gehören.

Der große Vorteil von Wohnzimmern ist, dass sie meistens zu den hellsten Räumen einer Wohnung gehören. Immerhin findet man hier häufig den Zugang auf Balkon und Terrasse, die eher selten auf der Nordseite liegen. Die trockene Luft in Verbindung mit der Helligkeit macht diesen Raum zum geeigneten Umfeld für Wüstenpflanzen. Doch auch tropische Pflanzen fühlen sich an weiter von Fenstern entfernten Orten und mit einer täglichen Dusche aus der Sprühflasche in diesem Raum wohl.

Badezimmer

Das Badezimmer ist meist der wärmste Raum in der Wohnung. Schließlich frieren wir nicht gern, wenn wir aus der heißen Dusche steigen. Und wer schön heiß duscht, der produziert eines ganz gewiss – eine hohe Luftfeuchtigkeit. Diese Verbindung von warmer Luft und einer hohen Luftfeuchte schafft das ideale tropische Klima. Immerhin fällt auch im Regenwald täglich mindestens ein kräftiger Regenschauer, der dann auf dem warmen Boden verdunstet.

Und ähnlich den Lichtverhältnissen im dichten Regenwald fällt die Lichtausbeute auch in unseren Badezimmern oft eher gering aus. Meistens gibt es nur ein kleines Fenster oder eines, das sehr weit oben angebracht ist. Sonne ist dadurch Mangelware, doch Halbschatten oder sogar schattige Bereiche gibt es dafür zur Genüge.

Eigentlich wären das paradiesische Zustände für viele Tropenpflanzen. Allerdings machen wir den grünen Bewohnern in unseren Badezimmern das Leben durch eine menschliche Angewohnheit schwer – wir lüften. Und diese frische Luft vertreibt nicht nur die Luftfeuchte, sondern lässt besonders im Winter die Temperatur im Badezimmer schnell fallen. Ganz zu schweigen von dem kalten Wind der zum Fenster hereinweht und auf die Blätter der Pflanzen trifft.

Damit sich tropische Zimmerpflanzen in unseren Badezimmern trotzdem heimisch fühlen, sollten sie während des Lüftens kurz in einen anderen Raum umziehen. Hat sich das Bad wieder erwärmt, können sie wieder zurück an ihren üblichen Platz.

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Küchen bieten oft nur halbschattige oder sogar schattige Plätze für Pflanzen

Küche

Unsere Küchen scheinen auf den ersten Blick keine besondere Herausforderung für Zimmerpflanzen zu sein. Auf den zweiten Blick offenbaren sich aber die „Probleme“ dieses Standortes. Heißer Dampf vom Kochen, Durchzug und Temperaturschwankungen durch das Lüften, Verbrennungsrückstände und Fettpartikel in der Luft – das alles muss man als Pflanze erstmal verpacken können.

Dazu liegen Küchen in unseren Wohnungen nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Hauses - schließlich braucht man beim Kochen keine Sonne – sodass es oft nur halbschattige oder sogar schattige Bereiche gibt. Zimmerpflanzen für die Küche müssen daher einiges aushalten können und möglichst robust sein.

Arbeitszimmer

Arbeitszimmer können überall in der Wohnung liegen. Sowohl nach Süden ausgerichtet als auch mit nach Norden zeigenden Fenstern - alles ist möglich. Die Lichtverhältnisse reichen daher von sonnig bis schattig.

Und auch die Temperaturen können sich zwischen Ihrem und unserem Arbeitszimmer erheblich unterscheiden. Schließlich hängt das Bedürfnis nach Wärme immer davon ab, wie lange man sich in dem Zimmer aufhält. Ein 8-Stunden-Tag in einem Raum bei nur 18 °C wäre uns nicht angenehm, doch vielleicht nutzen Sie Ihr Arbeitszimmer nur, um ab und zu Ihre Unterlagen auf Vordermann zu bringen? Dann sind geringere Temperaturen schon allein aus Gründen der Energieeinsparung geboten.

Um es kurz zu machen: Das EINE Arbeitszimmer gibt es nicht. Nur bei der Luftfeuchtigkeit können wir eine Parallele ziehen, denn in den meisten Fällen herrscht eine eher trockene Luft. Daher eignen sich auch die meisten Wohnzimmerpflanzen sehr gut als grüne Kollegen. Wenn sie dann auch noch luftreinigende Eigenschaften haben und die Raumluft von Schadstoffen, Staub oder Elektrosmog befreien steht einem gesunden Arbeitstag nichts mehr im Wege.

So zeigen Zimmerpflanzen, dass sie ihren Standort nicht mögen

Ihre Pflanzen sehen irgendwie unglücklich aus? Gar nicht mehr so, wie am Tag ihres Einzugs? Dann sollten Sie ihnen jetzt „zuhören“, denn sie sagen Ihnen genau, was sie stört.

Standort zu dunkel
  • Panaschierte oder hell gestreifte Blätter vergrünen
  • Pflanze vergrößert Blattoberfläche indem sie Schlitze in Blättern schließt (z.B. Monstera)
  • Pflanzen bilden lange, dünne Triebe mit kleinen Blättern die Richtung Licht wachsen
Standort zu hell
  • Blätter vergilben bzw. hellen sich auf
  • Buntlaubige/gestreifte Pflanzen verlieren dunkelgrünen Farbanteil
  • Verbrannte Stellen auf dem Laub (Sonnenbrand)
Standort zu trocken
  • Blätter bekommen braune Blattränder oder -spitzen
  • Blätter fallen
  • Spinnmilbenbefall
Standort zu kalt/Zugluft
  • Blätter fallen
  • Blätter werden braun, vor allem bei Kontakt mit kalten Fensterscheiben
Standort zu warm
  • Pflanzen sehen immer durstig aus
  • Pflanzen brauchen mehr Wasser als üblich für die Art
  • Schlaffe Blätter, die nach und nach vertrocknen
Wasser aus der Sprühflasche trifft auf Blätter einer Zimmerpflanze
Gegen trockene Luft und eintrocknende Blattspitzen wirkt eine Dusche aus dem Pflanzensprüher wahre Wunder (Bild: iStock.com/OKrasyuk)

Deshalb sollten Zimmerpflanzen im Winter an einen anderen Standort umziehen

Ihre Zimmerpflanzen fühlen sich bei Ihnen im Frühjahr und Sommer pudelwohl? Das ist schön, doch oft ändert sich das mit Beginn der grauen Herbst- und Winterzeit. Die Tage werden dunkler, die Sonne steht längst nicht mehr so hoch am Himmel und verliert immer mehr an Kraft – was schon für uns Menschen nur schwer zu ertragen ist, wird für unsere grünen Mitbewohner schnell zum Problem. Die idealen Standorte aus dem Sommer passen meistens im Winter nicht mehr. Der halbschattige Platz etwas entfernt vom Westfenster gleicht jetzt einer schattigen Ecke und die Pflanze, die im Sommer Ihr ganzer Stolz war leidet nun offensichtlich an diesem Ort.

Dazu kommt die trockene Heizungsluft, die Blattspitzen und -rändern ordentlich zusetzt. Selbst das tägliche Besprühen hilft nur noch wenig. Und zu allem Überfluss regt die Wärme auch noch den Stoffwechsel unserer grünen Mitbewohner an. Doch ohne Licht ist kein Wachstum möglich.

Die Lösung ist eigentlich recht einfach. Zimmerpflanzen aus schattigen oder halbschattigen Bereichen müssen näher zum Licht. Allerdings lauern nah am Fenster auch weitere Gefahren. Blätter, die mit kalten Fensterscheiben in Kontakt kommen erleiden häufig unschöne Erfrierungen und die Heizungen, die meistens unter den Fenstern angebracht sind, trocknen die Erde im Topf erbarmungslos aus.

Doch mit ein wenig Hilfe von Ihnen, überstehen Ihre grünen Lieblinge diese schwere Zeit. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Erde noch feucht genug ist – doch übertreiben Sie es mit dem Gießen nicht. Und wer seinen Zimmerpflanzen im Winter täglich eine Dusche aus der Sprühflasche spendiert, hat weniger mit eintrocknenden Blättern zu kämpfen und entfernt gleich noch lästigen Staub. So können die Pflanzen wieder mehr Licht einfangen.

Aber was ist mit den Pflanzen, die zuvor auf den sonnigen Fensterbänken standen? Hier gibt es zwei Möglichkeiten – zusammenrücken oder umziehen.

Beim Zusammenrücken wird es allerdings schnell eng und sollten sich Schädlinge auf einer Pflanze breit machen, sind auch die anderen nach kurzer Zeit infiziert. Besser ist da ein Umzug, doch wohin? Immerhin brauchten die Pflanzen schon im Sommer das Maximum an Licht, da erscheint es unklug sie von den Fensterbänken zu nehmen.

Genau dafür wurden Pflanzenleuchten erfunden. Anders als normale Glühbirnen geben sie „Wachstumslicht“ an ihre Umgebung ab. Dieses Licht ist in seinem Farbspektrum und seiner Intensität dem Tageslicht sehr ähnlich. Im Schein solcher Lampen fühlen sich unsere grünen Mitbewohner auch im Winter an den freigewordenen schattigen Plätzen wohl.

Fazit: Die Suche nach dem richtigen Standort für Zimmerpflanzen ist gar nicht so schwer

Schon ein kurzer Blick auf die natürliche Heimat Ihres neuen grünen Freundes genügt, um den richtigen Platz in Ihrer Wohnung eingrenzen zu können.

Wissen Sie dann auch noch über die Bedingungen in Ihren Wohnräumen Bescheid und lernen die Zeichen zu deuten, die Ihnen Ihre Pflanzen geben kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Und sollte doch einmal eine Pflanze an ihrem Standort unglücklich sein, finden Sie einfach einen besseren Platz!

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