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Felsenbirne

Felsenbirne-Ratgeber

Pflanz- und Pflegetipps vom Profi

Basisinfos für Gärtner

Botanischer Name: Amelanchier in Arten und Sorten

Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Licht: sonnig bis halbschattig

Boden: leicht sandig, durchlässig

Felsenbirnen gehören zu den beliebtesten Ziergehölzen in Hausgärten. Das ist auch nicht verwunderlich, denn die Gattung Amelanchier – wie Felsenbirnen botanisch genannt werden – bietet zu jeder Jahreszeit interessante Aspekte, die den Garten lebendig halten. 30 der bekannten 33 Arten der Gattung Amelanchier sind in Nordamerika verbreitet, allerdings gelangten sie schon vor Jahrhunderten durch die Seefahrer nach Europa.

Je nach Art handelt es sich bei Felsenbirnen um mehrstämmige Großsträucher oder kleine Bäume, deren sommergrünes Laub wechselständig angeordnet ist. Im Austrieb sind Amelanchiern oft leuchtend kupfer- oder bronzefarben. Ihre weißen Blütentrauben, die das ganze Gehölz überreich zieren, öffnen die Felsenbirnen im April und/oder Mai.

Sehr schmückend sind außerdem die blauschwarzen Früchte, die je nach Sorte und Pflanzregion, in der Zeit von Juni bis Mitte August zahlreich an den Ästen hängen. Sie sind saftig, süß und eignen sich aufgrund ihrer gesunden Inhaltsstoffe hervorragend zum Verzehr direkt vom Baum – vorausgesetzt Sie sind schneller als die Vögel! Doch nicht nur frisch vom Strauch, sondern auch zu Marmelade oder Likör verarbeitet sind die Früchte der Felsenbirne sehr zu empfehlen.

Wenn es dann Zeit wird den Sommer zu verabschieden und die goldene Herbstsonne die Natur bunt färbt, zeigen sich die Felsenbirnen in ihrem wohl schönsten Kleid. Dann leuchtet das gesamte Gehölz schon von weitem in einem kräftigen Orange, das sich mit der Zeit kupferfarben färbt. Einige Arten tragen sogar ein flammendes Rot als Herbstgewand.

Amelanchier
Im Austrieb ist die Amelanchier oft leuchtend kupfer- oder bronzefarben

Hier fühlen sich Felsenbirnen wohl

Felsenbirnen gelten als sehr anspruchslose Gehölze, die mit nahezu jedem normalen Gartenboden gut zurechtkommen. Als Standort eignen sich daher sonnige bis absonnige oder sogar halbschattige Lagen, die jedoch dem späteren Platzbedarf der Gehölze genügen sollten – denn je nach Art erreichen Amelanchiern Höhen zwischen 0,3 m (Amelanchier spicata) und 6 m, wobei in Ausnahmefällen auch schon einmal bis zu 8 m möglich sind. Doch nicht nur in der Höhe sollte der Standort ausreichend sein – auch in der Breite brauchen Felsenbirnen noch einmal genauso viel Platz zur Entfaltung.

Schon gewusst...?

Felsenbirnen eignen sich sowohl für die Einzelstellung als auch – bei genügend großen Gärten – für attraktive Gruppenpflanzungen. Ihre Blüten und Früchte haben einen hohen Zierwert und sind für Bienen und Vögel gleichermaßen wertvolle Nahrungsquellen. Aufgrund ihrer relativ geringen Größe sind sie auch für kleinere Hausgärten geeignet.

Nachdem sich Felsenbirnen erfolgreich an ihren Standorten etabliert haben, sind sie sehr frosthart und windfest und vertragen auch Zeiten mit großer Trockenheit oder längerer Nässe ohne Probleme.

Trotzdem ist es selbst nach einigen Jahren an einem Standort noch möglich eine Felsenbirne zu verpflanzen (natürlich sollte das nie ohne triftigen Grund geschehen), da die Gehölze solche Umzüge relativ schnell verzeihen.

Pflegetipps für Felsenbirnen

Auch die Pflege betreffend sind Felsenbirnen sehr genügsam. Sollten einzelne Äste nach innen wachsen oder einander behindern, können die im Spätwinter einfach entfernt werden.

Gelegentlich werden Amelanchiern von echtem Mehltau befallen. Der weiße Belag zeigt sich dann häufig bereits im Mai auf den noch jungen Blättern. Doch ein Befall mit dem echten Mehltaupilz schadet den Gehölzen kaum. Einzig der Zierwert und die Fruchtreife werden durch die Infektion beeinträchtigt.

Ein weitaus größeres Problem stellt der Feuerbrand dar. Bei Felsenbirnen gilt besonders Amelanchier ovalis - die gewöhnliche Felsenbirne - als anfällig für diese Krankheit, was jedoch nicht bedeutet, dass jedes Gehölz dieser Art auch befallen wird! Da es sich um eine meldepflichtige Krankheit handelt und ein Befall umgehend der zuständigen Pflanzenschutzbehörde gemeldet werden muss, sollte man aber wachsam sein!

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