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Volmary Gurkenpflanze Salatgurke Melva® Midios, veredelt (1)

  • Salatgurke/Schlangengurke für das Freiland
  • Knackig-saftige, ca. 25 cm langen Früchte
  • Resistent gegen Mehltau und Gurkenkrätze
  • Spitzenerträge
Artikelnummer: 209344
1 Stück
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  • Produktinformationen
    Gurkenpflanze Salatgurke Melva® Midios, veredelt

    Eine überzeugende Freiland-Salatgurke.

    Die Salatgurke Melvia® Midios überzeugt uns mit Spitzenerträgen knackig-saftiger, 20-25 cm langer Früchte. Rein weiblich blühend und deshalb selbst auch bei ungünstiger Witterung sicher im Fruchtansatz. Eine bitterfreie, gegen Mehltau und Gurkenkrätze resistente Spitzensorte, die sich auch für das Gewächshaus oder das Frühbeet eignet.

    Gurken gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind daher eng mit Kürbis, Melone und Zucchini verwandt. Wie diese bestehen sie hauptsächlich aus Wasser (97%) und zählen damit zu den kalorienärmsten Gemüsearten (12 kcal je 100g) auf unserem Speiseplan. Ihr Gehalt an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen ist dagegen erfreulich hoch. Sie im eigenen Garten anzubauen lohnt immer, denn der Geschmack frischer Früchte ist kaum zu übertreffen. Dabei hält das umfangreiche Gurkensortiment für jeden Anbau- und Verwendungszweck die passende Sorte bereit. Salatgurken – häufig auch Schlangengurken genannt – sind am bekanntesten und besitzen glatte, lange Früchte.

    Gurken mögen es hell und warm. In einem Gewächshaus oder Folientunnel finden sie die ganze Saison über beste Anbaubedingungen vor. Im Freiland benötigen sie einen sonnigen und geschützten Standort. Sie sollten vor der Pflanzung großzügig mit abgelagertem Kompost oder Stallmist angereichert werden. Denn Gurken sind Starkzehrer und eine ideale Erstkultur auf frisch gedüngten Beeten.

    Vor dem Pflanzen der Gurkenpflanzen wird für Salatgurken ein Rankgerüst errichtet, im Gewächshaus hingegen zieht man Gurken in der Regel an Leitschnüren, die von der Decke herabhängen, an diesen können die Pflanzen emporranken.

    Wussten Sie eigentlich...,
    dass man Gurken nicht zu lange an der Pflanze reifen lassen sollte. Denn überreife Früchte beginnen leichte Farbaufhellungen zu zeigen, werden gelb und schmecken dann bitter. Viel besser ist es, Gurken schon ganz jung zu ernten, sobald ihre Schale gleichmäßig durchgefärbt ist. Sie sind dann nicht nur besonders zart – auch ihr Fruchtansatz wird gesteigert. Denn mit einer regelmäßigen Ernte sorgt man für ein ständiges Weiterblühen der Pflanze, wodurch immer wieder neue Früchte angesetzt werden. Lediglich Schälgurken dürfen länger reifen und werden erst geerntet, wenn sie voll ausgereift sind.

    Salatgurken sollten frisch zubereitet werden, denn man kann sie weder einfrieren noch einmachen. Sie werden klassischerweise roh als Salat gegessen. Einlegegurken sind roh hingegen kaum genießbar. Sie werden entweder gekocht als Gemüse zubereitet oder ihrem Namen entsprechend in Essig eingelegt und konserviert. Dagegen werden Schälgurken üblicherweise zu Senfgurken verarbeitet, nachdem man sie von ihrem Kerngehäuse und ihrer Schale befreit und in kleine Würfel geschnitten hat. Geerntete Gurken können ohne Aroma- und Qualitätsverlust 1–2 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    Hinweis zu resistenten Sorten
    Bei diesen Sorten ist es den Züchtern gelungen, eine von Natur aus gesunde Sorte mit Widerstandskraft gegen Krankheiten oder auch Schädlinge zu züchten. Naturgemäß gibt es immer Abstufungen im Grad der Resistenz. Diese reichen von absoluter Gesundheit bis zur mäßigen Resistenz, früher auch als Toleranz bezeichnet. Bei Letzterer sind die Sorten so widerstandsfähig, dass sie nur noch schwach erkranken, so dass weder Wachstum noch Ernte stark beeinträchtigt werden. Doch gleich wie es die Wissenschaftler bezeichnen, für mich stehen bei der Sortenwahl Wuchs, Ertrag und Qualität immer im Blickpunkt.

    Der Grüne Ratgeber
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    Hinweis zur Pflanzenbestellung

    Bitte beachten Sie, dass Pflanzen sich individuell entwickeln und daher in Größe, Form oder Farbe von unseren Produktabbildungen abweichen können. Außerdem befinden sie sich je nach Jahreszeit in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und werden z.B. unbelaubt, knospig oder fachgerecht zurückgeschnitten versandt. Schließlich möchten wir als Pflanzenexperte, dass Sie nach dem Einpflanzen in Ihrem Garten in den vollen Genuss der ganzen Blüten- bzw. Pflanzenpracht kommen. Dazu braucht es dann nur noch ein wenig Geduld, Licht und Wasser!

    Pflanzeneigenschaften
    Botanischer Name: Cucumis sativus Blattfarbe: grün Blütenfarbe: gelb Fruchtfarbe: grün Blütezeit: Mai-August Wuchshöhe/Wuchslänge: 150-200 cm Verwendung: Gewächshaus, Kletterpflanze
    Befruchtung & Ernte
    Erntezeit: Juli-September
    Pflanzung
    Pflanzzeit: April-Mai Pflanzabstand: 60-100 cm Geselligkeit: einzeln pflanzen, in Gruppen pflanzen
    Standort
    Lichtansprüche: sonnig Bodenansprüche: nährstoffreich
    Pflege & Überwinterung
    Wasserbedarf: hoch Nährstoffbedarf: hoch Lebensdauer: einjährig
    Lieferung & Garantie
    Lieferform: Getopfte Pflanze Liefergröße: im ca. 12 cm-Topf
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  • Pflegetipps
    Pflanzung
    Für eine Kultur im Gewächshaus oder im Frühbeet können die Pflanzen direkt nach Erhalt verpflanzt werden. Für die Freiland-Kultur noch bis Mitte Mai nach den letzten Spätfrösten warten. Bis dahin die Pflanzen an einem hellen und frostfreien, jedoch nicht zu warmen Platz weiterziehen.
    Abstand
    100 x 60 cm.
    Ansprüche
    Freiland: sonniger, geschützter Platz mit gutem Gartenboden. Gewächshaus: hell und geschützt. Regelmäßig gießen und düngen.
    Blüte/Ernte
    Ab Juli bis September, je nach Pflanztermin.
    Tipp
    Gesunde Salat- und Schnittgurke für das Freiland mit 20–25 cm langen, walzenförmigen, bitterfreien Früchten. Resistent gegen Echten Mehltau und Gurkenkrätze, lange Erntezeiten mit hohen Erträgen selbst bei ungünstiger Witterung. Auch als Gewächshaus- oder Kastengurke geeignet.

    Veredelte Pflanzen sind auf natürliche Weise geschützt gegen Krankheiten, bei Melonen und Gurken vor allem gegen die Fusarium-Welkekrankheit, die viele Pflanzen mitten im Sommer zum Absterben bringt. Durch eine resistente Unterlage gibt es keine Infektion, sie Pflanzen wachsen besser, bringen deutlichen Mehrertrag und lassen sich länger bis in den Herbst abernten.

    Pflegehinweis:
    Die Pflanzen können nach Erhalt sofort ins Gewächshaus gepflanzt werden. Für die Freiland-Kultur noch bis Mitte Mai nach den letzten Spätfrösten warten. Die Jungpflanzen bis dahin hell und nicht zu warm weiterziehen.
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