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Rose orange

Das 1x1 der Rosenpflege

Infos & Tipps vom Profi

Kontinuierliche Pflege wird von Rosen mit üppigem Blütenflor und einem kräftigen, gesunden Erscheinungsbild belohnt. Daher lohnt es sich, auch im Sommer regelmäßige Pflegegänge an Ihren Lieblingen durchzuführen.

Was es zu tun gibt und wie Sie Ihre Rosen glücklich machen? Lesen Sie weiter und profitieren Sie von unseren Pflege-Tipps. Dann klappt es mit der üppigen Rosenblüte. 

Rosen schneiden
Wer das 1x1 der Rosenpflege beherrscht, kann viele typische Rosen-Probleme direkt verhindern (Bild: iStock.com/OlgaPonomarenko)

Kleine Aufgabe mit großer Wirkung

Die wichtigste Aufgabe bei der Rosenpflege stellt das Herausbrechen der verblühten Blüten dar, denn öfterblühende Rosensorten werden auf diese Weise zu einer erneuten Blütenentwicklung gebracht. Bei dem Ausbrechen der Blüten wird so abgeknipst, dass gleich zwei bis drei Laubblätter mit entfernt werden. An einmalblühenden Exemplaren brauchen Sie dagegen nichts weiter zu tun.

Bodenlockerung für mehr Sauerstoff

Häufige Trockenheit, intensive Sonneneinstrahlung und das Betreten wirken sich negativ auf die Struktur des Bodens aus. Daher sind bei der Rosenpflege Hacken und bei ungewöhnlicher Trockenheit auch das Gießen unverzichtbar.

Durch das regelmäßige Hacken lockern Sie die Erde um Ihre Rosen herum vorsichtig auf. So erhalten die empfindlichen Wurzeln mehr Luft und das Wasser kann besser versickern. Natürlich entfernen Sie auf diese Weise auch Unkräuter, die in Zukunft zu Nährstoffkonkurrenten werden würden.

Der Grüne Tipp© Der Grüne Tipp

Profitipp...

"Wer im Herbst Falllaub entfernt, macht es Pilzkrankheiten schwer."

Nachdem die Rosen zum Ende des Herbstes ihr Laub verloren haben, ist der richtige Zeitpunkt für diese Aufgabe gekommen. An den gefallenen Blättern überwintern gerne die Sporen von Pilzerkrankungen, die im nächsten Jahr häufig zu erneuten Ausbrüchen führen. Vorsorglich sollten Sie das Laub daher über den Hausmüll entsorgen!

Rosen düngen - wann, wie und vor allem wie oft?

Da Rosen starkzehrende Pflanzen sind, benötigen sie ausreichend Nährstoffe, die dem Boden in Form von Düngern zugeführt werden. Diese zusätzliche Düngung wird in zwei Gaben ausgebracht.

Das erste Mal wird Anfang April gedüngt, wenn die Pflanzen aus der Winterruhe erwacht sind. Die zweite Gabe folgt zum Ende des ersten Blütenflors Anfang Juli, da die Pflanzen nach der Blühphase neue Nährstoffe brauchen. Danach sollte keine stickstoffbetonte Düngung mehr erfolgen, da Stickstoff das Ausreifen der Triebe behindern und sie anfällig für Krankheiten und Frostschäden machen würde.

Nährstoffmangel an Rosen
Damit Nährstoffmangel gar nicht erst auftreten kann, ist es wichtig den richtigen Dünger zu benutzen (Bild: iStock.com/fermate)

Um eine Überdüngung zu vermeiden, führen Sie nur mäßig Nährstoffe zu. Am besten verwenden Sie einen speziell auf Rosen abgestimmten Dünger. Hier bieten sich sowohl rein organische als auch organisch–mineralische Produkte an.

ZeitpunktDünger
Anfang AprilOscorna Rosendünger
Neudorff Azet Rosen Dünger
Anfang JuliOscorna Rosendünger
Neudorff Azet Rosen Dünger
Mitte AugustNeudorff Azet Herbst Dünger
Jederzeit bei akutem
Nährstoffmangel
Neudorff BioTrissol Rosen Dünger
Wuxal Rosen Dünger flüssig

Von rein mineralischen Düngern sollten Sie besser absehen, da diese sehr viel Stickstoff enthalten. Zuviel Stickstoff führt dazu, dass die Pflanzen zwar schnell wachsen aber nur schlecht oder sogar überhaupt nicht ausreifen. So sind Schädlingsbefall, Pilzerkrankungen oder Frostschäden bereits vorprogrammiert.

Gärtner Pötschke

Schon gewusst...?

"Dünger bleiben beim Pflanzen im Schrank!"

Das Düngen direkt bei der Pflanzung schadet Ihren Rosen mehr als dass es ihnen nützt. Deshalb sollte die erste Düngergabe frühestens nach der ersten Blüte erfolgen.

Um das Ausreifen Ihrer Pflanzen sicherzustellen, können Sie Mitte August noch eine dritte Düngung vornehmen. Allerdings darf diese keine Langzeitwirkung haben und vor allem auch keinen Stickstoff enthalten. Greifen Sie stattdessen auf kaliumbetonte Dünger zurück. Das hoch dosierte Kalium sorgt dafür, dass die Triebe besser ausreifen, der Wasserhaushalt in der Pflanze ausgeglichen ist und sie so widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten, Schädlinge und vor allem den Frost wird.

Im Anschluss an jede Düngung wird durchdringend gewässert!

Rosen in Pflanzkübeln düngen - ein Sonderfall

Die Düngung von Rosen in Pflanzkübeln erfolgt dagegen anders. Hier eignen sich besonders Produkte, die eine Wirkung von sechs Monaten haben. Langzeitdünger werden langsam umgesetzt und versorgen die Pflanzen über den gesamten Zeitraum zuverlässig mit Nährstoffen. Bei der Dosierung orientieren Sie sich am Kübelvolumen und bringen ca. 4 g Dünger/Liter Kübelerde aus. Zur Förderung der Winterhärte bringt man auch bei Rosen in Pflanzkübeln Ende August eine kaliumbetonte Düngung aus!

So gießen Sie Ihre Rosen richtig

Eine zusätzliche Bewässerung ist selten nötig. Gut eingewurzelte, erwachsene Rosen gelangen mit ihren Wurzeln in der Regel in Bodentiefen, die auch bei trockener Witterung noch Wasser führen. Das regelmäßige Gießen ist bei ihnen nicht notwendig.

Sollte jedoch außergewöhnliche Trockenheit herrschen, müssen pro Pflanze ca. 10 bis 30 Liter Wasser ausgebracht werden. Das Wässern der Rosen wiederholen Sie alle zwei bis drei Tage, bis sich die Witterung ändert. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht an der Pflanze vorbeifließt, sondern gezielt im Wurzelbereich versickern kann. Blätter sowie Blüten bleiben trocken!

Natürlich gilt dies nicht für frisch gepflanzte, noch junge Rosenpflanzen! Diese sollten regelmäßig gewässert werden, bis sie gut eingewurzelt sind!

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