Search Warenkorb Anmelden Mein Konto Burgermenu Wunschzettel Close Small GP_Navi_Neuheiten GP_Navi_Ratgeber GP_Navi_Sale GP_Navi_Inspiration GP_edit Neu Sale Pötschke Benefits GP Heart ADS GP Share ADS GP Social FB GP Social Mail GP Social SMS GP Social WhatsApp Produktinformation Lieferung Pflegetipps Bewertung GP_Download GP_Filter GP_Heart Orange Border GP_Checkmark_s Pflanzenbestellung Service Bestellschein Pötschke Benefit Blume Facebook Instagram Youtube Pinterest Truck

Bitte melden Sie sich an, um den Wunschzettel nutzen zu können

Jetzt anmelden
Nashi-Birne

Nashi-Birnen-Ratgeber

Pflanz- und Pflegetipps vom Profi

Basisinfos für Gärtner

Botanischer Name: Pyrus pyrifolia

Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Licht: sonnig

Boden: tiefgründig, locker, nährstoffreich, sandig-lehmig, Mulch

Nashi-Birnen sind eine echte Besonderheit und stellen möglicherweise eine Urform unserer heutigen Birnen dar. Im Gegensatz zu den europäischen Birnen sind die Früchte der Japanischen Birne, wie die Nashi-Birne auch genannt wird, aber eher rund und apfelförmig. Es gibt zwei Fruchttypen mit glattschaligen und gleichmäßig berosteten Früchten.

(Header-Foto: iStock.com/mbolina)

Hier fühlen sich Nashi-Birnen wohl

Eine gute Ernte aromatischer Früchte erzielt man, wenn die Nashi-Birne an warmen, sonnigen Standorten wächst, die wegen der frühen Blüte am besten spätfrostgeschützt sind. Mehr noch als beim Apfel wird der Geschmack und die Qualität der Früchte von den Bodenverhältnissen und dem Klima bestimmt.

Der Boden sollte niemals zu feucht sein, denn Staunässe und wechselfeuchte Lagen sind ungünstig. Ein tiefgründiger, nicht zu fester und nährstoffreicher Boden ist wünschenswert. Sandiger Lehmboden ist durchaus vorteilhaft, ebenso stetiges Mulchen.

Pflegetipps für Nashi-Birnen

Für eine ausgewogene Ernährung und Nährstoffversorgung empfiehlt sich eine Düngung mit Volldünger.

Die Blüten von Nashi-Birnen sitzen in Büscheln – der zu erwartende Ertrag ist entsprechend hoch. Aus diesem Grund wird oftmals empfohlen, einen Teil der Blüten beziehungsweise Früchte auszudünnen.

Nashi-Birnen ernten und lagern

Die in Europa angebauten Nashi-Sorten können sich gegenseitig befruchten, aber auch Nashis und europäische Birnen, sofern der Blühzeitpunkt übereinstimmt. Ohne Befruchtung durch eine andere Nashi- oder Birnensorte entwickeln sich nur wenige, meist verkrüppelte Früchte. Mit ersten Früchten ist bereits nach 2–3 Jahren zu rechnen.

Die im August und September erntereifen Früchte eignen sich neben dem Frischverzehr auch als Tafelobst sowie für die Verarbeitung zu Mus, Kompott oder Saft. Das Fleisch ist sehr fest und saftig. Der Geschmack wird als süß, erfrischend und aromatisch beschrieben. Bei einigen Sorten weist das Fruchtfleisch eine leicht körnige Konsistenz auf, die man auch von Birnen kennt. Nashi-Birnen haben meist eine dünne druckempfindliche Schale, sind aber bei vorsichtiger Behandlung und kühler Lagerung gut lagerfähig.

Gärtner Pötschke

Rezept: Fruchtig-frischer Salat aus Nashi-Birne und Staudensellerie

Machen Sie sich den Geschmack der Nashi-Birne - manchmal mehr nach Apfel oder mehr nach Birne - zunutze und experimentieren Sie mit dieser tollen Frucht in der Küche. Eine leckere Möglichkeit wäre z.B. Nashi-Birnen mit Staudensellerie. Probieren Sie doch mal!

Zutaten

  • Staudensellerie
  • 4 Nashi-Birnen
  • Zitronensaft, frisch gepresst
  • 1 TL Zucker
  • 125 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL frisch gehackte Kräuter (nach persönlichem Geschmack)
  • rote Pfefferkörner zur Dekoration

Zubereitung

Nach dem Putzen werden die Staudenselleriestangen und die Nashi-Birnen in mundgerechte Stücke geschnitten. Nun verrühren Sie den Zitronensaft mit dem Zucker und geben anschließend Sahne, Pfeffer und Salz hinzu. Und schon ist die Marinade für Ihren Salat fertig!

Nach dem Untermischen garnieren Sie die Teller noch mit den Kräutern und dem roten Pfeffer - und lassen es sich schmecken!

Nach oben