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Apfelbeere

Apfelbeeren-Ratgeber

Pflanz- und Pflegetipps vom Profi

Basisinfos für Gärtner

Botanischer Name: Aronia melanocarpa

Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Licht: vollsonnig

Boden: kiesig bis lehmig, humusreich, neutral bis schwach sauer

Hier fühlen sich Apfelbeeren wohl

Für eine optimale Blüten- sowie Fruchtbildung benötigen Apfelbeeren einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Die robusten Pflanzen wachsen auf nahezu allen Böden, außer auf einem extrem trockenen oder staunassen Untergrund. Ballentrockenheit sowie Staunässe sollten deshalb vermieden werden. Bei kalkhaltigen Böden mit pH-Werten über 7,0 können Gelbfärbungen der Blätter (Chlorosen) auftreten.

Der Pflanzabstand bei Apfelbeeren sollte etwa 120–170 cm betragen.

Pflegetipps für Apfelbeeren

Im Frühjahr deckt eine Düngung den Bedarf aller notwendigen Nährstoffe ab.

Der erste Schnitt empfiehlt sich etwa ein Jahr nach der Pflanzung im Frühling, bei dem alle zu eng stehenden Triebe entfernt und alle neu gebildeten Bodentriebe für eine bessere Verzweigung eingekürzt werden. Anschließend wird der Strauch nur noch bei Bedarf alle 2–3 Jahre ausgelichtet, indem die ältesten Haupttriebe zum Ende der Winterruhe entfernt werden.

An einem ihr zusagenden Standort ist die Apfelbeere wenig anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlinge.

Apfelbeeren ernten und lagern

Die Apfelbeere ist selbstfruchtbar, das heißt sie benötigt keine Befruchtersorten. Das Hinzupflanzen einer weiteren Sorte erhöht jedoch die Ertragsleistung.

Die Pflanzen bilden am mehrjährigen Holz ihre Blüten und Früchte aus. Das Blühholz bleibt mehrere Jahre aktiv. Geerntet wird von August bis Oktober, wenn die Früchte erbsengroß und schwarz gefärbt sind.

Roh schmecken die Früchte der Apfelbeere sehr herb, weshalb sie selten so verzehrt wird. Als Saft mit ein wenig Zucker sind sie jedoch sehr schmackhaft. Auch in der Küche werden die Früchte vielseitig eingesetzt. Man kann sie nicht nur zu Marmelade verarbeiten, sondern auch leckere Kompotte herstellen. Des Weiteren lässt sich die Apfelbeere auch als Dörrobst genießen. Selbst als Fruchtsoße zu Wildgerichten bietet sich die Apfelbeere an.

Gärtner Pötschke

Rezept: Apfelbeerensaft (0,5 l)

Die Apfelbeere eignet sich hervorragend zur Herstellung von gesunden Säften, denn durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C und K, sowie Folsäure und Antioxidantien ist diese Beere ein echter Allrounder wenn es um gesundheitsbewusste Ernährung geht.

Zutaten

  • 1 kg Apfelbeeren
  • Saft einer unbehandelten Zitrone
  • 400 g Zucker

Zubereitung. Nachdem Sie die Apfelbeeren gut gewaschen haben, lassen Sie sie noch eine Weile abtropfen. Wenn kaum noch Wasser an den Früchten haftet erhitzen Sie sie zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einem Topf. Nach kurzer Zeit fügen Sie 600 ml Wasser hinzu und lassen den Saft anschließend für 20 - 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Im nächsten Schritt wird nun der Saft durch ein Sieb oder, wenn zur Hand, ein Passiertuch gegossen - drücken Sie die Beeren dabei ruhig gut aus. Den so gewonnenen Saft lassen Sie nun noch einmal für 15 Minuten einkochen und füllen ihn anschließend in eine saubere Flasche. Nach dem Auskühlen sollte der Saft im Kühlschrank aufbewahrt und am besten kalt genossen werden.

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