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Blauregen

Blauregen-Ratgeber

Pflanz- und Pflegetipps vom Profi

Basisinfos für Gärtner

Botanischer Name: Wisteria frutescens

Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)

Licht: sonnig

Boden: nährstoffreich, gut durchlässig

Hier fühlt sich Blauregen wohl

Der auch Glycinie genannte Blauregen ist wärmeliebend. Er wächst und blüht am besten an einem sonnigen Standort. Geschützte Lagen bieten sich besonders an. Blauregen bevorzugt nährstoffreiche und gut durchlässige Böden, kommt aber auch mit relativ armen Böden zurecht. Gut geeignet sind sandig-lehmige Böden, auf zu schwere Böden oder zu hohe Kalkgehalte reagiert er mit Blattaufhellungen (Chlorosen).

Blauregen
Blauregen ist eine eifrige Kletterpflanze, die besonders bei Bienen und Hummeln sehr beliebt ist

Blauregen pflanzen - so geht's

Das starkwachsende Schlinggehölz benötigt ein stabiles Rankgerüst, da dünne Spaliere, Drähte etc. schnell einwachsen oder seinem Gewicht und seiner Kraft nicht lange standhalten. Vorsicht auch bei Regenfallrohren, diese können später völlig eingedrückt werden.

Soll der Blauregen zur Fassadenbegrünung dienen, sollte das Rankgerüst etwa 25 cm Abstand zur Hauswand haben, denn seine Stämme werden mit den Jahren sehr kräftig und sprengen unter Umständen ein Gerüst aus der Verankerung, wenn es direkt an der Wand anliegt. Die Art Wisteria frutescens, zu der auch der Blauregen Amethyst Falls® zählt, wächst generell weniger stark als Wisteria floribunda und Wisteria sinensis. Amethyst Falls kann ausgepflanzt bis zu 6 m hoch werden und begrünt eine Fläche von 2–2,5 m.

Pflegetipps für Blauregen

Wichtig ist eine ausreichende Wasserversorgung, besonders bei warmer Witterung und jungen Pflanzen. Regelmäßiges Gießen ist hier oft notwendig. Für eine ausgewogene Nährstoffversorgung sorgt ein Volldünger.

Hat die Schlingpflanze die gewünschte Höhe erreicht, lassen sich die langen Triebe leicht in die Waagrechte leiten, wodurch ihre Blütentrauben erst richtig zur Geltung kommen. Auf diese Weise können auch Wände und Fassaden, sogar um die Hausecke herum, sehr schön geschmückt werden.

Damit die Pflanze an ihren Kurztrieben viele Blütenansätze bilden kann, werden die Langtriebe im Sommer auf circa 7 Augen (etwa 30 cm) gekürzt. Im Februar/März des folgenden Jahres schneidet man sie nochmals auf 2–3 Augen zurück. Nur auf diese Weise fördert man die reichblühenden Kurztriebe.

Soll der Blauregen in Baumform gezogen werden, lässt man an jungen Exemplaren nur einen Trieb stehen und stützt ihn ab. Im August des folgenden Jahres werden die oberen Seitentriebe bis auf 1 oder 2 Augen gekürzt. Der Mitteltrieb wird stark eingekürzt und alle am Stamm sitzenden Seitenäste entfernt. Genauso wird in den folgenden Jahren verfahren.

Zu beachten ist, dass es bis zu einer ersten Vollblüte 5 Jahre dauern kann. Nur die Sorte Amethyst Falls blüht bereits in den ersten Jahren nach der Pflanzung - oft schon im zweiten oder dritten Standjahr.

Blauregen im Kübel pflanzen

Grundsätzlich kann Blauregen auch in Pflanzkübel gepflanzt werden. Dabei sollte man allerdings beachten, dass es sehr wüchsige Pflanzen sind und diese in Kübeln wesentlich schneller unter Trockenheit, Staunässe oder Frost leiden als ausgepflanzte Exemplare. Besser ist es ­– wenn möglich – ein paar Pflastersteine oder Terrassenplatten zu entfernen und die Kletterpflanze in den Boden darunter einzusetzen.

Ist nur eine Kübelpflanzung möglich, dann verwendet man am besten ein möglichst großes und robustes Gefäß. Geeignet sind Kübel mit einem Mindestvolumen von 200 Litern und einer Höhe von wenigstens 40 cm. Als Substrat eignet sich gängige Kübelpflanzenerde oder eine ausgewogene Mischung aus je einem Drittel Komposterde, Sand und Rindenhumus.

Wichtig ist es, Kübelpflanzen ausreichend zu wässern, sie während der Wachstumszeit zu düngen – zum Beispiel mit einem Langzeitdünger oder ein Mal wöchentlich mit einem Flüssigdünger – fachgerecht zu schneiden und den Kübel im Winter mit Noppenfolie oder ähnlichem Material vor dem Durchfrieren zu schützen. Als Frostschutz kann man schon vor der Pflanzung den Kübel von innen mit Styroporplatten auskleiden. Eine gute Dränageschicht aus Kies oder Blähton ist neben einem Wasserabzugsloch ebenfalls dringend zu empfehlen.

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