Seidelbast
Daphne mezereum
36040001
- Mit stark duftenden Blüten
- Langsam wachsend und klein
- Sehr frosthartes Gehölz mit schöner Herbstfärbung
Produktinformationen
Pflanzung
Blüte
JAN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Blüht auffallend früh.
Der langsamwachsende, kleine Strauch beeindruckt durch stark duftende Blüten sowie sehr hübsche rote Beeren (leider giftig!). Im Herbst fällt das Gehölz mit einer leuchtend gelben Laubfärbung auf. Sehr frosthart.
Hinweis zur Pflanzenbestellung
Bitte beachten Sie, dass Pflanzen sich individuell entwickeln und daher in Größe, Form oder Farbe von unseren Produktabbildungen abweichen können. Außerdem befinden sie sich je nach Jahreszeit in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und werden z.B. unbelaubt, knospig oder fachgerecht zurückgeschnitten versandt. Schließlich möchten wir als Pflanzenexperte, dass Sie nach dem Einpflanzen in Ihrem Garten in den vollen Genuss der ganzen Blüten- bzw. Pflanzenpracht kommen. Dazu braucht es dann nur noch ein wenig Geduld, Licht und Wasser!
Lieferform und Qualität
Lieferform:
Getopfte Pflanze
Liefergröße:
im ca. 19 cm-Topf, Höhe ca. 25-35 cm
Pflanzeneigenschaften
Botanischer Name:
Daphne mezereum
Blattfarbe:
grün
Blütenfarbe:
rosa
Blütezeit:
März-April
Wuchshöhe/Wuchslänge:
80-120 cm
Besonderheiten:
Bienenweide, Duftpflanze
Aussaat und Pflanzung
Pflanzzeit:
Januar-Dezember
Pflanzabstand:
50-100 cm
Standort und Pflege
Lichtanspruch:
halbschattig, sonnig
Lebensdauer:
mehrjährig
Winterhärte:
winterhart
Pflegetipps
Familie: Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
Herkunft: Diese Art kommt in Europa, Kleinasien und Sibirien natürlich vor. Dort wächst sie in krautreichen Laub- und Mischwäldern auf nährstoffreichen, ausreichend feuchten, meist kalkhaltigen bis mäßig sauren, humosen Böden.
Eigenschaften: Der sommergrüne Strauch wird ca. 1 m groß. Die kleinen, stark duftenden, rosa Blüten sitzen direkt an den Zweigen. Dieses Phänomen nennt sich Stängelblütigkeit oder auch Kauliflorie. Die Blütezeit ist in der Regel von März bis April, in milden Regionen beginnt sie auch schon früher. Aus den Blüten entwickeln sich glänzend rote Beeren. Zwar sind alle Teile der Pflanze giftig und können bei empfindlichen Personen Hautreizungen hervorrufen, doch ganz besonders die roten Beeren. Deshalb sollte man keine Pflanzenteile verzehren. In geringen Dosierungen werden Bestandteile der Pflanzen aber auch in der Medizin eingesetzt. Sie helfen bei Entzündungen von Magen, Darm und Nieren, sowie bei Rheuma und Grippe.
Standort: Der Gewöhnliche Seidelbast (Daphne mezereum) wächst am besten an einem leicht bis halbschattigen (nicht vollsonnigen), geschützten Standort. Auf einem gleichmäßig feuchten, nährstoffreichen, kalkhaltigen Böden mit einem pH-Wert bei 6,5 fühlt er sich besonders wohl. Auf längere Trockenperioden reagiert er empfindlich. Der kleine Strauch eignet sich einzeln oder in Gruppen sehr gut für Gehölz- und Staudenrabatten sowie zur Unterpflanzung von lichten Laub- und Nadelgehölzen. Auch im Kübel auf Balkon oder Terrasse ist der duftende Strauch ein Blickfang. Mit Seidelbast sollte man ein wenig Geduld haben. Bis er sich an seinem Standort etabliert hat, kann es etwas dauern. In dieser Zeit wächst er relativ langsam.
Schnitt: Allen Arten gemeinsam ist, dass sie nicht geschnitten werden wollen. Ihre Blühfähigkeit lässt dann nach.
Geschichtliches: Früher hieß die Pflanze Zeidlerbusch - wobei der Zeidler eine alte Bezeichnung für den Imker ist. Da der Seidelbast sehr früh blüht und mit dem Duft viele Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlockt, war er früher eine typische Imkerpflanze. Daraus hat sich im Laufe der Zeit der Name Seidelbast entwickelt. Die Bezeichnung Bast rührt daher, dass früher die Rindenstücke zu Bast verarbeitet wurden, der zu Schnüren gedreht wurde. So wurde aus dem Zeidlerbusch irgendwann der Seidelbast, wie wir ihn heute kennen und in den Gärten stehen haben.
Herkunft: Diese Art kommt in Europa, Kleinasien und Sibirien natürlich vor. Dort wächst sie in krautreichen Laub- und Mischwäldern auf nährstoffreichen, ausreichend feuchten, meist kalkhaltigen bis mäßig sauren, humosen Böden.
Eigenschaften: Der sommergrüne Strauch wird ca. 1 m groß. Die kleinen, stark duftenden, rosa Blüten sitzen direkt an den Zweigen. Dieses Phänomen nennt sich Stängelblütigkeit oder auch Kauliflorie. Die Blütezeit ist in der Regel von März bis April, in milden Regionen beginnt sie auch schon früher. Aus den Blüten entwickeln sich glänzend rote Beeren. Zwar sind alle Teile der Pflanze giftig und können bei empfindlichen Personen Hautreizungen hervorrufen, doch ganz besonders die roten Beeren. Deshalb sollte man keine Pflanzenteile verzehren. In geringen Dosierungen werden Bestandteile der Pflanzen aber auch in der Medizin eingesetzt. Sie helfen bei Entzündungen von Magen, Darm und Nieren, sowie bei Rheuma und Grippe.
Standort: Der Gewöhnliche Seidelbast (Daphne mezereum) wächst am besten an einem leicht bis halbschattigen (nicht vollsonnigen), geschützten Standort. Auf einem gleichmäßig feuchten, nährstoffreichen, kalkhaltigen Böden mit einem pH-Wert bei 6,5 fühlt er sich besonders wohl. Auf längere Trockenperioden reagiert er empfindlich. Der kleine Strauch eignet sich einzeln oder in Gruppen sehr gut für Gehölz- und Staudenrabatten sowie zur Unterpflanzung von lichten Laub- und Nadelgehölzen. Auch im Kübel auf Balkon oder Terrasse ist der duftende Strauch ein Blickfang. Mit Seidelbast sollte man ein wenig Geduld haben. Bis er sich an seinem Standort etabliert hat, kann es etwas dauern. In dieser Zeit wächst er relativ langsam.
Schnitt: Allen Arten gemeinsam ist, dass sie nicht geschnitten werden wollen. Ihre Blühfähigkeit lässt dann nach.
Geschichtliches: Früher hieß die Pflanze Zeidlerbusch - wobei der Zeidler eine alte Bezeichnung für den Imker ist. Da der Seidelbast sehr früh blüht und mit dem Duft viele Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlockt, war er früher eine typische Imkerpflanze. Daraus hat sich im Laufe der Zeit der Name Seidelbast entwickelt. Die Bezeichnung Bast rührt daher, dass früher die Rindenstücke zu Bast verarbeitet wurden, der zu Schnüren gedreht wurde. So wurde aus dem Zeidlerbusch irgendwann der Seidelbast, wie wir ihn heute kennen und in den Gärten stehen haben.
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